DM/BW-333, Großer Rossberg
Verfasst: So 29. Jun 2014, 15:55
Seit 01.03.2016: DA/BW-779
Hallo miteinander,
woher der Große Rossberg wohl seinen Namen hat? Weder die absolute Höhe noch die Wanderung dorthin war eine Herausforderung, aber der Hitze dieses Tages wohl angemessen.
Der große Rossberg gehört geologisch nicht mehr zur Schwäbischen Alb und liegt weit vorgelagert im Rems-Murr-Kreis (Nähe Winnenden)
Start der Wanderung war ein Wanderparkplatz bei der Gemeinde Schornbach/Mannshaupten (Roter Berg), hinter Schorndorf im Remstal (an der B29 von Stuttgart nach Aalen) liegend. Ein breiter und gut beschilderter, meist beschatteter Weg für Wanderer und Biker führt über ca. 9 km zum Großen Rossberg. Von der vorgelagerten Buocher Höhe hat man einen schönen Blick auf die Schwäbische Alb im Süden. Die letzten hundert Meter führt der Wanderweg entlang von Sport-Einrichtungen (Trimm-Dich-Pfad, Reiteinrichtungen, Tennis, Gaststätte usw.) bis zu einem Waldspielplatz mit Grillstelle.
Also kein einsamer Ort, die Bergkuppel verbirgt sich jedoch gleich hinter dem Waldspielplatz in einem dichten Mischwald, wo man gut ein schattiges Plätzchen und ausreichend hohe Buchen findet.
Nach einem Wurfbeutel-Lehrgang bei Klaus (DF2GN)
benötigte ich nur drei Versuche, um den Aufhängepunkt für den Dipol ca. 12 m hoch zu bringen.
Die selbstgebaute Rolle für die Feederleitung, gefertigt aus einem Papprohr (Versandrolle) und Sperrholz, alles wetterfest mit Klarlack überzogen, hat sich bewährt; passgenau können die Abstandshalter mit Leitung ohne größere Verdrehungen ab- und aufgewickelt werden. Insgesamt hat das keine Sekunde länger gedauert, als bei einem Koaxkabel.
Entgegen der bisherigen Gewohnheit startete ich auf 40m im SSB-Bereich. Nach insgesamt 20 Fonie-QSO´s auf 40m mit guten Rapporten und einer schwierigen SSB-Verbindung mit GM4UXH auf GM/SS-247 auf 20m, gelangen dann noch 29 weitere CW-QSO´s auf 7/10 und 14 MHz.
Gut gefallen hat mir, dass ich mit einigen der sonst auch in CW aktiven OM´s auch einmal ein Fonie-QSO führen und die Stimmen den mittlerweile bekannten Rufzeichen zuordnen konnte.
Den Wechsel der Bänder ohne die Antenne immer wieder neu hochziehen zu müssen, empfand ich als großen Vorteil gegenüber dem Linked-Dipol.
Ab 12:00 UTC war Mario aus einem Urlaubs-QTH im hohen Norden angekündigt und bin ein bisschen länger geblieben, als vorgesehen. Leider habe ich von ihm überhaupt nichts aufnehmen können, über dieses S2S-QSO hätte ich mich besonders gefreut.
Equipment:
FT817 (5W)
LiFePo (9,9 Ah)
Palmpaddle
nicht resonanter Dipol, 2 x 13m (DX-Wire FL), mit 13 m Feeder-Leitung (DX-Wire FL), 120 mm-Abstandshalter
Antennentuner, Eigenbau nach DK7ZB
Condx: durchwachsen, insbesondere auf 14 MHz wegen QSB und 10 MHz (QRN)
73!
Gerhard
Hallo miteinander,
woher der Große Rossberg wohl seinen Namen hat? Weder die absolute Höhe noch die Wanderung dorthin war eine Herausforderung, aber der Hitze dieses Tages wohl angemessen.
Der große Rossberg gehört geologisch nicht mehr zur Schwäbischen Alb und liegt weit vorgelagert im Rems-Murr-Kreis (Nähe Winnenden)
Start der Wanderung war ein Wanderparkplatz bei der Gemeinde Schornbach/Mannshaupten (Roter Berg), hinter Schorndorf im Remstal (an der B29 von Stuttgart nach Aalen) liegend. Ein breiter und gut beschilderter, meist beschatteter Weg für Wanderer und Biker führt über ca. 9 km zum Großen Rossberg. Von der vorgelagerten Buocher Höhe hat man einen schönen Blick auf die Schwäbische Alb im Süden. Die letzten hundert Meter führt der Wanderweg entlang von Sport-Einrichtungen (Trimm-Dich-Pfad, Reiteinrichtungen, Tennis, Gaststätte usw.) bis zu einem Waldspielplatz mit Grillstelle.
Also kein einsamer Ort, die Bergkuppel verbirgt sich jedoch gleich hinter dem Waldspielplatz in einem dichten Mischwald, wo man gut ein schattiges Plätzchen und ausreichend hohe Buchen findet.
Nach einem Wurfbeutel-Lehrgang bei Klaus (DF2GN)

Die selbstgebaute Rolle für die Feederleitung, gefertigt aus einem Papprohr (Versandrolle) und Sperrholz, alles wetterfest mit Klarlack überzogen, hat sich bewährt; passgenau können die Abstandshalter mit Leitung ohne größere Verdrehungen ab- und aufgewickelt werden. Insgesamt hat das keine Sekunde länger gedauert, als bei einem Koaxkabel.
Entgegen der bisherigen Gewohnheit startete ich auf 40m im SSB-Bereich. Nach insgesamt 20 Fonie-QSO´s auf 40m mit guten Rapporten und einer schwierigen SSB-Verbindung mit GM4UXH auf GM/SS-247 auf 20m, gelangen dann noch 29 weitere CW-QSO´s auf 7/10 und 14 MHz.
Gut gefallen hat mir, dass ich mit einigen der sonst auch in CW aktiven OM´s auch einmal ein Fonie-QSO führen und die Stimmen den mittlerweile bekannten Rufzeichen zuordnen konnte.
Den Wechsel der Bänder ohne die Antenne immer wieder neu hochziehen zu müssen, empfand ich als großen Vorteil gegenüber dem Linked-Dipol.
Ab 12:00 UTC war Mario aus einem Urlaubs-QTH im hohen Norden angekündigt und bin ein bisschen länger geblieben, als vorgesehen. Leider habe ich von ihm überhaupt nichts aufnehmen können, über dieses S2S-QSO hätte ich mich besonders gefreut.
Equipment:
FT817 (5W)
LiFePo (9,9 Ah)
Palmpaddle
nicht resonanter Dipol, 2 x 13m (DX-Wire FL), mit 13 m Feeder-Leitung (DX-Wire FL), 120 mm-Abstandshalter
Antennentuner, Eigenbau nach DK7ZB
Condx: durchwachsen, insbesondere auf 14 MHz wegen QSB und 10 MHz (QRN)
73!
Gerhard